Vorstandsnachbesetzung, Abschiede und ein nötiger Beschluss

Die AKSB hat auf Ihrer Mitgliederversammlung den Vorstand nachbesetzt und einige Weggefährt*innen in den Ruhestand verabschiedet. Aufgrund der drohenden Haushaltskürzungen mussten auch Sparmaßnahmen beschlossen werden.

Der aktuelle Vorstand (v.l.n.r.): Gunter Geiger, Andrea Rühmann (beratendes Mitglied), Michael Engbers, Rüdiger Paus-Burkard, Dr. Nike Alkema, Martina Weishaupt, Marcel Speker.

Auf ihrer Mitgliederversammlung hatte es die AKSB am 28. und 29. November 2023 im Ludwig-Windthorst-Haus gleich mit mehreren großen Themen zu tun. Insbesondere der Entwurf des Bundshaushalts 2024 hat die Akteure der politischen Bildung in den vergangenen Monaten stark beschäftigt.

Haushaltsplan erfordert Sparmaßnahmen

Die zu erwartenden Kürzungen werden nicht spurlos an der AKSB vorübergehen. Daher haben die einzelnen Einrichtungen und die Geschäftstelle der AKSB häufig in enger Abstimmung mit dem bap („Bundesausschuss politische Bildung") und der GEMINI („Gemeinsame Initiative der Träger Politischer Jugendbildung“) mehrere Aktionen gestartet, um auf die Bedeutung der politischen Bildung aufmerksam zu machen und eine bessere Position im Haushaltsentwurf zu erzielen. Diese Aktivitäten, die Auswirkungen eines gekürzten Haushalts und die Frage, wie die gesamte AKSB damit umgeht, nahmen einen großen Raum auf der Mitgliederversammlung ein.

Blick auf die Projektarbeit

Auch an der Projektarbeit gehen die Haushaltspläne nicht spurlos vorüber. Im Jahr 2023 koordinierte die AKSB drei Projekte: Wie geht Demokratie? (Projektleitung: Stefan Braun), Politisch bilden – Profession stärken! (Projektleitung: Annika Breuer) und RespACT - Vielfalt leben. Haltung zeigen. (Projektleitung: Ann-Kristin Beinlich). Auf der Mitgliederversammlung konnten alle drei Projekte deutlich nachzeichnen, welche Erfolge sie im vergangenen Jahr erzielten. Dennoch ist bis heute unklar, ob das Projekt RespACT im Jahr 2024 fortgeführt werden kann. Zum Jahresende läuft das Projekt Grundkurs politische Bildung aus –  geplant ist aber eine Übernahme in die Regelförderung. 

Vakante Vorstandsposition nachbesetzt

Änderungen gab es auch im Vorstand. Klassischerweise umfasst das Gremium der AKSB sechs Personen. Nach dem Weggang von Dr. Ruth Bendels war eine Position unbesetzt. Mit großer Mehrheit wählte die Mitgliederversammlung Marcel Speker in den Vorstand. Für ihn sozusagen ein Heimspiel: Seit 2021 ist er Akademiedirektor des Ludwig-Windthorst-Hauses.

Die AKSB nutzte die Mitgliederversammlung auch, um einige langjährige Weggefährten und -gefährtinnen der Arbeitsgemeinschaft zu verabschieden und ihnen für ihr Engagement zu danken.

Neben Bernward Bickmann (Franziskanisches Bildungswerk, Großkrotzenburg), der leider nicht persönlich anwesend sein konnte, wurden Hans-Peter Kaulen und Gabi Kaulen (Jugendhaus Burg Feuerstein, Ebermannstadt), Antonius Kerkhoff (Akademie Franz Hitze Haus, Münster) und Reinhard Griep (Jugendakademie Walberberg, Bornheim) in den Ruhestand verabschiedet.

Mitglieder und Anwartschaft

Eine weitere schöne Entwicklung: Die Zahl der AKSB-Mitglieder wächst.
Mit der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg wurde ein neues Mitglied in die AKSB aufgenommen. Das ASG-Bildungsforum (Düsseldorf) ist als neuer Anwärter auf Mitgliedschaft hinzugekommen.


Letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2023

Claudia Krupp

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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